Litchfield-Experiment
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Das Litchfield-Experiment befasst sich mit der Entwicklung eines menschlichen "Supersoldaten".
Als die Amerikaner in den frühen 50er Jahren erfuhren, dass die Russen auf primitivem Niveau mit dem Züchten einer überlegenen menschlichen Rasse experimentierten, um einen "Supersoldaten" für den Einsatz im Kalten Krieg zu erschaffen, starteten sie ihrerseits einen Feldversuch. In einem kleinen Ort namens Litchfield wurde ein Areal errichtet, in dessen Mauern Wissenschaftler männliche und weibliche Klone entwickelten. Die Männer hießen Adam, die Frauen wurden Eve genannt. Die Genetik der Klone wurde so verändert, dass sie insgesamt 56 Chromosomen anstatt wie bei Menschen üblich nur 46 hatten; die Chromosomen 4, 5, 12, 16 und 22 wurden dupliziert, um eine Steigerung von Intelligenz und Körperkraft zu ermöglichen.
Das Experiment entwickelte sich jedoch nicht wie erhofft, da die Klone als Nebenwirkung schwere psychotische Verhaltensweisen entwickelten und zu Suizid neigten. Da kein positives Ergebnis abzusehen war, wurde das Programm eingestellt und aufgegeben. Dr. Sally Kendrick alias führte jedoch im geheimen die Forschung fort und erschuf mit Teena Simmons und Cindy Reardon die letzten Vertreter der Eve-Reihe. Die überlebenden Eves wurden in das Whiting Institute for the Criminally Insane gebracht, wo sie unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen weiterhin unter Beobachtung gehalten wurden. Was aus den Adams wurde, ist unbekannt.
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Anmerkungen[Bearbeiten]
- Das Litchfield-Experiment ist reine Fiktion, die Grundidee basiert jedoch vermutlich auf dem arischen Rassenideal der deutschen Nationalsozialisten zu Zeiten des Dritten Reiches.